14 – Angst

Video-Dauer: 6:38

Geräusche, Situationen oder auch Objekte können bei Hunden Unsicherheit und im Extremfall Angst auslösen. Wenn ein Hund Angst vor Menschen bzw. anderen Hunden hat und ggf. sogar aus Angst schon geschnappt oder gebissen hat, verbirgt sich dahinter häufig ein tiefergehendes psychologisches Problem.

Vorbereitung:

Ziel:
Man erkennt einzelne Signale des Hundes und versteht, warum er Angst hat. Davon ausgehend kann man dem Hund in angstauslösenden Situationen helfen.
Voraussetzungen:
Keine
Hilfsmittel:
Keine

Das Wichtigste in Kürze:

Hunde können Angst haben vor…

  • lauten Geräuschen (Silvester / Gewitter)
  • Gegenständen
  • Situationen
  • Menschen
  • anderen Lebewesen
  • Orte (z.B. eine Brücke, Wasser…)
  • Diese Maßnahmen können helfen

  • Einen Rückzugsort einrichten (gedimmtes Licht, leise Musik)
  • Eine Pressure-Weste (pressure = eng. für Druck)
  • Ein Pheromon-Zerstäuber
  • Gemeinsam erkunden (bspw. Allagsgegenstände, vor denen der Hund keine Angst zu haben braucht)
  • Massage
  • Aufmerksamkeit umlenken auf ein Kommando
  • Angst ist individuell!
    Wir bitten um Verständnis, dass wir im Rahmen eines Online-Hundetraining-Kurses keine allgemeingültigen Tipps für den Umgang bzw. das Training mit solchen Hunden geben können. Dafür muss jedes Mensch-Hund-Team individuell beobachtet und analysiert werden, anschließend können speziell auf das Team zugeschnittene Maßnahmen eingeleitet werden. Dafür ist ein Hundetrainer vor Ort zwingend notwendig. Hier werden typische Situationen besprochen, die bei Hunden auch Unsicherheit oder Angst auslösen können, in der Regel aber nicht auf ein tiefergehendes psychologisches Problem zurückzuführen sind.

    Fortschritt im Aufbaukurs:

    93 %