Video-Dauer: 2:13
Auf diesem Grundsatz wird das Hundetraining aufbauen. „Ein Kommando genügt“ wird dem Hund die Verbindlichkeit eines Kommandos zeigen und hilft dem Menschen, seine Position als Rudelführer zu stärken.
Vorbereitung:
Das Wichtigste in Kürze:
Das Anticken nutzen wir, um eine Konsequenz auf ein nicht ausgeführtes Kommando folgen zu lassen. Die meisten Hunde sind für solche Berührungen sehr empfänglich. Meist reicht es, 1-2 Mal den Hund „anzuticken“. Diese Methode ist sehr effektiv und führt schnell zum Erfolg.
Den Hund in eine Position „formen“
Der Grundsatz besagt: Wenn ich einmal beispielsweise „Sitz“ gesagt habe, muss dies reichen. Der Hund hat sich nun zu setzen. Ansonsten folgt eine Konsequenz. Statt dem Anticken kann man dem Hund auch zeigen, was man von ihm möchte. Dies kann nicht bei allen Kommandos genutzt werden, ist jedoch bei einigen eine sehr effektive Alternative zum Anticken. Setzt sich der Hund nicht von alleine, wird er in diese Haltung, hier also das „Sitz“, geformt. Der Mensch zieht den Hund am Halsband vorn leicht hoch (der Kontakt zum Boden sollte immer bestehen bleiben) und mit der anderen Hand wird das Hinterteil auf den Boden gedrückt.