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Video-Dauer: 13:12

Unsere 13 Tipps für ein effektives Hundetraining

In unseren Tipps wird es darum gehen, wie du das Training mit deinem Hund effektiv und abwechslungsreich gestalten kannst. Gleichzeitig erklären wir an ein paar Beispielen, auf welche Art und Weise dein Hund mit dir kommuniziert.

Zusammenfassung

TippErklärung
1Ein Kommando genügt!Der Grundsatz deiner Hundeerziehung; der Hund führt das Kommando sofort aus
2Das richtige TimingBelohne den Hund sofort nach dem Befolgen eines Kommandos!
Beispiel: Macht der Hund „Sitz“ belohne, während der Hund sitzt. Erhebt sich der Hund aus dem „Sitz“, um an das Leckerli zu kommen, belohnt man das Aufstehen und nicht das Sitzen.
3FutterbeutelMit einem Futterbeutel hat man Leckerlis schnell griffbereit und kann im richtigen Moment direkt belohnen.
4Das richtige Kommando wählenZweisilbige Wörter sind für Hund besser zu verstehen; einsilbige Wörter wie zweisilbig sprechen, Beispiel: Hiii-eer!
Alternative: Einen Buchstaben künstlich langziehen, Beispiel: Siiiiiitz! oder Plaaaatz!
5StimmlageHohe Stimmen sind für Hunde meist attraktiver als tiefe Stimmen; Wähle eine Stimmlage für das Hundetraining, die alle Personen, die mit dem Menschen trainieren, natürlich und einfach erreichen können
6Kenne die Art deines HundesEs gibt Nasenhunde (erschnüffeln ihre Umwelt), Augenhunde (reagieren besonders gut auf Sichtzeichen) und Ohrenhunde (reagieren besonders gut auf auditive Signale). Meist zeigt ein Hund zwei der drei Ausprägungen in Kombination.
7Handzeichen nutzenEtabliere bei vielen Kommandos direkt auch ein Handzeichen; so kann man später auf vielfältigere Weise mit dem Hund kommunizieren
8Positive VerstärkungLobe deinen Hund für richtiges Verhalten, statt ihn für Fehlverhalten zu bestrafen
9Verschiedene Arten des LobesEs müssen nicht immer Leckerlis sein, man kann auch mit Worten loben; experimentiere mit der Belohnungsrate (bspw. nur jedes zweite mal belohnen), um es für den Hund spannend zu lassen
10Ablenkung im HundetrainingTrainiere am besten in einer Umgebung, die nur wenig Ablenkung bereit hält. So kann sich der Hund besser auf dich und die Übung konzentrieren.
11Knurren / Zähne zeigen richtig deutenDies ist eine Art der Kommunikation des Hundes; bedeutet so viel wie „Lass mich jetzt in Ruhe!“; keine Angst: der Hund wird nicht direkt schnappen oder beißen, dennoch sollte man seinen Wunsch nach Ruhe respektieren!
12Anspringen abgewöhnenProblem: viele Menschen finden dieses Verhalten niedlich und belohnen den Hund indirekt, indem sie ihn dann ansprechen oder streicheln. Lösung: bspw. den Besuch mit einbeziehen und die Übung erklären –> Der Hund wird erst begrüßt, wenn der Mensch dies möchte und wenn der Hund nicht herumhopst oder bellt.
13Hund beschäftigenNeben dem Spielen mit Spielzeug oder dem Rangeln kann man den Hund auch sehr gut mit Suchspielen auslasten. Das trainiert den Geruchssinn und ist wahnsinnig anstrengend für den Hund.

 

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