Das tägliche Gassi-Gehen dient einerseits der Erleichterung des Hundes, andererseits kann es aber auch die Beziehung zwischen Hund und Halter festigen. Dann ist es natürlich nervig, wenn der Hund die ganze Zeit nur an der Leine zerrt. Von einem entspannten und gemeinsamen Spaziergang kann dann nicht die Rede sein.
Das Ziehen an der Leine kann unterschiedliche Gründe haben. Bevor man jedoch ewig an dem Hund herumerzieht, gibt es zwei praktische Tipps für den Alltag , um das Ziehen zunächst einzudämmen:
- Hilfsmittel verwenden: Hilfsmittel wie beispielsweise das sogenannte „Halti“ können helfen, den Hund in seinem Verhalten zu unterbrechen. Manche Hunde zerren auch an der Leine, wenn sie ein Halsband tragen. Häufig wird das Verhalten sofort besser, wenn man auf ein Brustgeschirr wechselt.
- Einfach mal die Richtung wechseln: In der Regel geht man häufig dieselben Gassi-Routen. Der Hund kennt also den Weg und möchte schnell vorankommen. Zieht der Hund wieder, macht man einfach auf dem Absatz kehrt. Die meisten Hunde sind über dieses Verhalten des Besitzers so verdutzt, dass sie das Ziehen ganz vergessen. Läuft der Hund ordentlich, kann man auch den ursprünglichen Gassi-Weg wieder einschlagen, nur sollte man von jetzt an konsequent die Richtung wechseln, wenn der Hund wieder zieht.
Du möchtest mehr über das Hundetraining erfahren?
Besuche jetzt die Online Hundeschule mit Riccarda Kreickmann:
Jetzt mehr über den Kurs erfahren!