1 – Hundepubertät

Video-Dauer: 3:28

Auch Hunde durchleben die Pubertät. Die Geschlechtshormone lassen bei Rüden die Hoden wachsen und sie beginnen, das Bein zum Markieren zu heben. Hündinnen gekommen ihre erste Läufigkeit. Ab jetzt sind die Hunde geschlechtsreif.

Vorbereitung:

Ziel:
Verständnis für den Hund in seiner aktuellen Situation entwickeln, dennoch weiterhin konsequent die Erziehung fortführen, um sich selbst als Rudelführer zu bestätigen und bestehende Grenzen noch einmal klar zu kommunizieren.
Voraussetzungen:
Keine
Hilfsmittel:
Keine

Das Wichtigste in Kürze:

  • Konsequent bleiben!
  • Die Hundepubertät ist ein Abschnitt in der Hundeerziehung, in der man als Rudelführer immer wieder seine Führungsqualitäten unter Beweis stellen muss. Das richtige Maß an Konsequenz zeigt dem Hund weiterhin die bestehenden Grenzen.

  • Führung wird infrage gestellt
  • Der Junghund stellt häufig die Führung des Menschen in Frage. Pubertierende Hunde testen aus, was sie mit Herrchen oder Frauchen machen können. Sie versuchen die Rangordnung neu zu sortieren. Besonders hier sollte man darauf achten, dass das Hundetraining nicht zu kurz kommt, um dem Hund dauerhaft den „richtigen“ Weg zu zeigen.

  • Manchmal auch nachsichtig sein
  • Manchmal kann man aber auch nachsichtig sein. Das heißt nicht, dass der Junghund Narrenfreiheit genießt, doch sollten beispielsweise keine Kommandos oder komplizierte Trainingseinheiten abfordert werden, wenn man merkt, dass der Hund nicht „bei der Sache“ ist. Wenn z.B. ein pubertierender Rüde auf eine gut riechende, kurz vor der Läufigkeit stehende Hündin trifft, macht es wenig Sinn, jetzt den Rückruf üben zu wollen.

    Fortschritt im Junghundekurs:

    25 %