Video-Dauer: 2:43
Man ist bereits schon so weit gekommen und sehr stolz auf seinen Hund: Er kann auf Kommando Sitz, Platz und noch ganz viele andere Dinge. Der Besitzer verlässt sich darauf. Doch auf einmal funktionieren die Kommandos nicht mehr. Hat der Hund sie verlernt?
Vorbereitung:
Das Wichtigste in Kürze:
Bei einfachen Kommandos wie Sitz oder Platz muss man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, dass der Hund das Kommando kann und versteht, was man von ihm will. Nicht Befolgen des Kommandos ist pures Trotzverhalten. Hier sollte man ruhig bleiben und dem Hund noch einmal zeigen, was man von ihm möchte, indem man ihn in die richtige Position bringt.
Besonders im Freilauf kommt es häufig vor, dass der pubertierende Hund beim Rückruf nicht mehr kommt. Hier sollte man ein paar Schritte in der Erziehung zurückgehen und den Rückruf zunächst wieder in Kombination mit einem Geschirr und der Schleppleine üben.
Dieser Grundsatz wird in der Zeit der Hundepubertät zum wichtigsten überhaupt. Dem Hund muss klar gemacht werden, dass immer noch ein Kommando genügt und er das Kommando dann direkt auszuführen hat. Tut er dies nicht, erfolgt eine Konsequenz. Andernfalls kann es passieren, dass der Hund einem bald auf der Nase herumtanzt.