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Das Hundetraining gestaltet sich definitiv einfacher, wenn Mensch und Hund eine gute Bindung zueinander aufgebaut haben. Der Hund verbindet positive Gefühle mit seinem Herrchen oder Frauchen, weiß, dass er dort in Sicherheit ist – hier fühlt er sich wohl. Doch wie baut man Bindung auf?
Vorbereitung:
Das Wichtigste in Kürze:
Folgende Maßnahmen sind bindungsfördernd:
Das neue Familienmitglied wird dem Menschen überall hin folgen. Wird dieses Verhalten durch freundliches Ansprechen oder Streicheln belohnt, wird der Hund es häufiger zeigen und die Nähe zu seinem Menschen mit etwas Positivem verbinden.
Ebenso wirkt das gemeinsame Spiel bindungsaufbauend. Wie spielt man nun mit einem Welpen? Am besten guckt sich der Mensch das Spielverhalten bei Welpen ab: Auf dem Boden herumrollen, ein paar Spielgeräusche, zwischendurch kurz innehalten und kuscheln. Wichtig ist, dass der Mensch immer sanft ist und dem Welpen nicht weh tut.
Wird der Welpe müde, kann es sein, dass er sich auf dem Schoß oder dem Bauch des Besitzers zur Ruhe legt. Wenn ein Hund schläft, ist er schutzlos. Der Hund vertraut seinem Herrchen oder Frauchen also schon so weit, dass er weiß, dass ihm keine Gefahr droht, wenn er bei ihm oder ihr ist. Sanftes Streicheln gibt dem Hund zusätzlich ein wohliges Gefühl und der menschliche Herzschlag beruhigt ihn.
Die „Welt draußen“ ist für einen Welpen sehr aufregend und vielleicht auch beängstigend. Gemeinsam können Mensch und Hund diese „Welt“ erkunden. Gemeinsam werden verschiedene Orte besucht. Zunächst bieten sich eher ruhige Orte an, später können es auch belebtere Orte sein. Die Aufmerksamkeit des Welpen kann aktiv gelenkt werden. Er sollte mit vielen verschiedenen Dingen konfrontiert werden. Der Mensch hilft seinem Welpen, seine Ängste zu überwinden.
Der Hund sollte oft und viel gestreichelt werden! Das ist nicht nur gut für das Haarkleid, sondern auch essentiell für eine enge Bindung.
