Video-Dauer: 4:37
Manche Hunderassen sind bellfreudiger als andere. Ob das Anschlagen erwünscht ist oder nicht, muss sich jeder individuell überlegen. In einem Mehrfamilienhaus ist es sicherlich nicht so gut, wenn der Hund bei jedem Geräusch im Treppenhaus anschlägt. Wird ein eigenes Haus bewohnt, kann es nützlich sein, wenn der Hund bei ungewohnten Geräuschen Laut gibt.
Vorbereitung:
Ausführung:
- Immer, wenn der Hund anschlägt, wird er mit einem entschlossenen „Nein“ in die Schranken gewiesen. Bei manchen Hunden reicht dies schon vollkommen aus.
- Fruchtet das „Nein“ nicht, kann der Hund zunächst angetickt werden. Diese Berührung unterbricht den Hund in seinem Handeln.
- Reagiert der Hund auch auf das Anticken nicht, bleibt einem noch die leere PET-Flasche.
- Mit der PET-Flasche kann in die flache Hand gehauen werden – dies erzeugt ein lautes, unangenehmes Geräusch. Die Lautstärke kann durch die Stärke des in-die-Hand-Schlagens variiert werden. Meist reicht dies als letzte Stufe vollkommen aus, um den Hund in seinem Bellen zu unterbrechen.
Egal, welche Variante den Hund dazu bringt, nicht mehr zu bellen: In jedem Fall sollte seine Aufmerksamkeit auf etwas Anderes umgelenkt werden. Beispielsweise lässt man den Hund „Sitz“ machen. So konzentriert er sich auf die Ausführung des Kommandos und nicht auf die vorbeilaufenden Nachbarn im Treppenhaus. Für das ordentliche Ausführen von „Sitz“ kann der Hund belohnt werden.
Übungsplan:
Tag | Übung |
individuell | Unterbinde das Bellen so oft es sich anbietet |